I did it!!!!!!!!!!!!!!
Ohhhhhhhhhhhh, mein Koerper ist ein einziger Schmerz. Vorallem die Oberschenkel tun beim Stiegen steigen weh nie. ABER: I conquered Mount Cinabalu!!!! Und das ist das Einzige, das zaehlt!!!!
Ich hab in meinen Leben noch nie sowas anstrengendes gemacht, nie!!! Wer glaubt, dass es einfach ist von 1981 Meter auf 4095 Meter zu steigen, der irrt, zumindest was mich betrifft. Fuer mich war dieser zwei Tages Trip eine Challange hoechsten Grades.
Der erste Tag war ein 6 km Hike von der Power Station zur 3272 Meter hoch gelegnen Huette Laben Rata. Es geht immer aufwaerts ueber teilweise meterhohe Stiegen, glitschige Felsen, Steine... immer ein Schritt nach dem naechsten gehts nach oben. Hab an den Strassenkehrer in Momo gedacht, der auf die Frage, wie er es schafft so eine lange Strasse zu kehren, die Antwort gibt: Ich denke immer nur an den naechsten Besenstrich. So muss man auf den Berg steigen, sonst hat man keine Chance. Gegen Ende hats 1 Stunde heftig geregnet, war waschlnass als ich diese Laban Rata Huette erreicht hab, erschoepft, aber sehr gluecklich.
Das Abendessen hat nie besser geschmeckt!
Gestern war dann nach einer ohnehin schlaflosen Nacht um 2h Tagwache und um 3h Abmarsch zur Spitze. Mit Stirnlampe, Handschuhen und Jacke haben wir uns ueber unglaubliche Wege an Seilen auf die Low Peak (die der hoechste Gipfel des Berges ist, aber von einem Mr. Low erstbestiege wurde und deshalb so heisst) hinaufgezogen. Ohne die helfende Hand von Mountainguide Richard, haetts mich wohl einige Male auf den Hintern gesetzt. Einmal hat er eh dran glauben muessen, es geht schnell, dass man faellt.
Dann kurz vor 6 rechtzeitig zum Sonnenaufgang sind wir auf der Spitze gestanden. Eisig wars da oben, eng, steinig und eisig. Keine Erholung, keine Gipfelkreuzjause. Nach ca 30 Minuten gings dann auch wieder runter und walking down is also very hard. Natuerlich nicht vergleichbar mit dem schweisstreibenden Aufstieg, aber doch, sehr sehr sehr anstrengend!
Zwei Australier, Scott und Mandie waren mit mir in der Gruppe und gemeinsam haben wirs geschafft. Es war unbeschreibbar, diese Erschoepfung auf dem Gipfel. Ich hab sowas noch nie gespuert.
Um halb zwei am Nachmittag waren wir wieder bei der Powerstation, completely ausgepowert.
Dass dieser wahnsinnigen Anstrenung keine entspannte Nacht folgen konnte, war eigentlich klar. Stromausfall und auch sonst einige Wirren, haben mein Augen noch lange offen lassen und jetzt bin ich auch schon wieder wach. Ich fahr einfach zu wenig, deshalb schlaf ich auch nicht mehr viel.... Glaub ich muss mal wieder eine 24h Fahrt im Hardsleeper unternehmen, um mal so richtig auszuspannen.
Heut gehts nach Miri, zum Mulunationalpark. Mal sehn, was sich dort so auftut. Kota Kinabalu hab ich wirklich ausgequetscht.

am hoechsten Spitzerl war ich

DAS war erst der Anfang!!!

der Weg

Laban Rata Guest-Gost-House

die letzten 100 Meter Aufstieg, im Hintergrund Gorilla Mountain

sunrise at the low peak (4095 Meter)

Spitzenfoto

Abstieg von der Low Peak

Scott and Mandie meine Bergkameraden
Ich hab in meinen Leben noch nie sowas anstrengendes gemacht, nie!!! Wer glaubt, dass es einfach ist von 1981 Meter auf 4095 Meter zu steigen, der irrt, zumindest was mich betrifft. Fuer mich war dieser zwei Tages Trip eine Challange hoechsten Grades.
Der erste Tag war ein 6 km Hike von der Power Station zur 3272 Meter hoch gelegnen Huette Laben Rata. Es geht immer aufwaerts ueber teilweise meterhohe Stiegen, glitschige Felsen, Steine... immer ein Schritt nach dem naechsten gehts nach oben. Hab an den Strassenkehrer in Momo gedacht, der auf die Frage, wie er es schafft so eine lange Strasse zu kehren, die Antwort gibt: Ich denke immer nur an den naechsten Besenstrich. So muss man auf den Berg steigen, sonst hat man keine Chance. Gegen Ende hats 1 Stunde heftig geregnet, war waschlnass als ich diese Laban Rata Huette erreicht hab, erschoepft, aber sehr gluecklich.
Das Abendessen hat nie besser geschmeckt!
Gestern war dann nach einer ohnehin schlaflosen Nacht um 2h Tagwache und um 3h Abmarsch zur Spitze. Mit Stirnlampe, Handschuhen und Jacke haben wir uns ueber unglaubliche Wege an Seilen auf die Low Peak (die der hoechste Gipfel des Berges ist, aber von einem Mr. Low erstbestiege wurde und deshalb so heisst) hinaufgezogen. Ohne die helfende Hand von Mountainguide Richard, haetts mich wohl einige Male auf den Hintern gesetzt. Einmal hat er eh dran glauben muessen, es geht schnell, dass man faellt.
Dann kurz vor 6 rechtzeitig zum Sonnenaufgang sind wir auf der Spitze gestanden. Eisig wars da oben, eng, steinig und eisig. Keine Erholung, keine Gipfelkreuzjause. Nach ca 30 Minuten gings dann auch wieder runter und walking down is also very hard. Natuerlich nicht vergleichbar mit dem schweisstreibenden Aufstieg, aber doch, sehr sehr sehr anstrengend!
Zwei Australier, Scott und Mandie waren mit mir in der Gruppe und gemeinsam haben wirs geschafft. Es war unbeschreibbar, diese Erschoepfung auf dem Gipfel. Ich hab sowas noch nie gespuert.
Um halb zwei am Nachmittag waren wir wieder bei der Powerstation, completely ausgepowert.
Dass dieser wahnsinnigen Anstrenung keine entspannte Nacht folgen konnte, war eigentlich klar. Stromausfall und auch sonst einige Wirren, haben mein Augen noch lange offen lassen und jetzt bin ich auch schon wieder wach. Ich fahr einfach zu wenig, deshalb schlaf ich auch nicht mehr viel.... Glaub ich muss mal wieder eine 24h Fahrt im Hardsleeper unternehmen, um mal so richtig auszuspannen.
Heut gehts nach Miri, zum Mulunationalpark. Mal sehn, was sich dort so auftut. Kota Kinabalu hab ich wirklich ausgequetscht.

am hoechsten Spitzerl war ich

DAS war erst der Anfang!!!

der Weg

Laban Rata Guest-Gost-House

die letzten 100 Meter Aufstieg, im Hintergrund Gorilla Mountain

sunrise at the low peak (4095 Meter)

Spitzenfoto

Abstieg von der Low Peak

Scott and Mandie meine Bergkameraden
wurm72 - 11. Sep, 01:33
bin stolz auf dich, tapfere freundin!!!